Deutsche Münzen der Wikingerzeit sowie des hohen und späten Mittelalters

Peter Berghaus und Hendrik Mäkeler: Deutsche Münzen der Wikingerzeit sowie des hohen und späten Mittelalters
Peter Berghaus und Hendrik Mäkeler: Deutsche Münzen der Wikingerzeit sowie des hohen und späten Mittelalters

[gemeinsam mit Peter Berghaus] Münzkabinett der Universität Uppsala. Deutsche Münzen der Wikingerzeit sowie des hohen und späten Mittelalters (Studia Numismatica Upsaliensia, 2), Uppsala 2006. VIII, 168 S., davon 75 Tafeln mit 668 Katalognummern [Projektbeschreibung].

Bestellen: Deutsche Münzen der Wikingerzeit sowie des hohen und späten Mittelalters (Universität Uppsala)
Bestellen: Deutsche Münzen der Wikingerzeit sowie des hohen und späten Mittelalters (Münzgalerie München, Best.-Nr. L840)

Rezensionen

Når man tænker på alle de resultater, som engelsk numismatik har opnået gennem udgivelsen af over 50 sylloge-bind, kan man håbe, at dette værk kommer til at danne skole. På den måde vil det svært overskuelige tyske møntmateriale nemlig blive let tilgængelig for dybere forskning i enkelte møntserier.
Jens Christian Moesgaard, in: Nordisk Numismatisk Unions Medlemsblad (2007) 2, S. 89.

Bildmaterialet håller en mycket hög klass med tanke på hur dåligt präglade och misshandlade mynten är. […] Förhoppningsvis kan det nu publicerade verket inspirera att andra samlingar publiceras på ett likartat sätt.
Kenneth Jonsson, in: myntstudier (2007) 2, S. 20.

Trotz dieser Monita und Ergänzungen ist festzuhalten, dass dieser Katalog, der die Münzprägung von Metz und Salzburg bis Utrecht und Preußen sowie vom frühen 10. bis zum 15. Jh. umfasst, eine großartige Leistung darstellt, zumal auch dieses Werk als „Freizeitbeschäftigung“ über viele Jahre hinweg entstanden ist. Es stellt nicht nur ein wichtiges Material- und Grundlagenwerk für die weitere Forschung dar, sondern kann wegen seiner Handlichkeit und des günstigen Preises – gemäß den Zielen der Begründer dieser Lehrsammlung – auch als Nachschlage- und Anschauungswerk für den Historiker dienen, der sich insbesondere mit der ottonisch-salischen Epoche beschäftigt […].
Michael Matzke, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 95 (2008), S. 235f.

Peter Berghaus und sein Schüler Hendrik Mäkeler unternahmen mit diesem Buch einen ersten Schritt, der sich zu einer weltumfassenden Materialvorlage deutscher Münzen des 9. bis 11. Jahrhunderts ausweiten sollte.
Frank Berger, in: Historische Zeitschrift 287 (2008), S. 167-169.

Insgesamt liegt ein solider, gut gedruckter und gut bebilderter Bestandskatalog vor, der insbesondere weiterführende Arbeiten zur deutschen Münzgeschichte des 9. bis 11. Jhs. erleichtern wird. Die ansprechend ausgestatteten roten Leinenbände aus Uppsala, deren baldige Fortführung angekündigt ist, werden künftig zu beachten sein.
Gert Hatz, in: Numismatisches Nachrichtenblatt 58 (2009) 9, S. 253.